Beschreibung: Das Alpenveilchen gehört zu der Familie der Primulaceae. Diese Gattung besteht aus rund 15 verschiedenen Arten. Die Kräuter wachsen aus den Knollen heraus. Ursprünglich stammt das Alpenveilchen aus dem Mittelmeerraum. Die im Handel angebotenen Zimmeralpenveilchen sind Zuchtformen der veränderlichen Wildform. Das Alpenveilchen ist eine blühende Pflanze.
Die Blüten sind groß und können verschiedene Farben vorweisen, wie weiß, hell- bis dunkelrot und auch gestreift. Die Blätter sind herzförmig, manchmal können sie silbern gezeichnet sein. Die Blüten und auch die Blätter wachsen aus einer an der Oberfläche liegenden Knolle. Die Blüten halten sich sehr lange und erneuern sich über mehrere Monate.
Pflege: Alpenveilchen lieben einen kühlen Standort, dabei ist eine Temperatur von 10 bis 13 °C ideal. Sie benötigen ebenfalls regelmäßig Frischluft. Die Wurzeln müssen ständig feucht gehalten werden. Sie dürfen aber nicht nass sein. Alpenveilchen sollten nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.
In zu warmen Räumen mit stehender Luft und zu trockenem Boden sterben Alpenveilchen schnell ab.
Verwendung: Alpenveilchen eignen sich besonders gut als Geschenk.
Vermehrung: Nach der Blüte lässt man den Boden austrocknen und hält die Pflanze auch fast trocken bis zum neuen Austrieb. Dann werden die Alpenveilchen in neue Erde umgetopft. Dabei ist zu beachten, dass die Knolle nur halb in der Erde steckt.